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Reisetagebuch

3/10/2003   Israel / Petah Tiqva

Lea und Ahron

Viel Computerarbeit / Ahron kommt nach Hause

(Harald und Renata) 9.3.: Das Wetter wird immer besser, die Temperaturen steigen endlich. Im Sonnenschein sieht der Garten ums Haus herum wie ein kleines Paradies aus und wir fuehlen uns hier wie zu Hause. Renata und Lea haben angefangen, sich in Polnisch zu unterhalten.

Fuer mich vergeht der Tag mit Arbeit am Computer.

Abends holt Lea ihren Mann vom Flughafen in Tel Aviv ab.

Ahron ist muede, der Zeitunterschied ist gross. Wir essen gemeinsam. Hier wird nicht nur koscher gekocht, es ist kein vornehmlich religioes bestimmter Haushalt.

Ahron erinnert mich mit seinem Humor an unseren Bekannten in Krefeld. Ueberhaupt begegnet man hier einer Klarheit und Direktheit, die wir nach dem langen Aufenthalt in der Tuerkei und Syrien nicht mehr gewohnt sind.

10.3.: Ich arbeite weiter am Computer. Renata hilft Lea im Haushalt, obwohl hier stundenweise eine Haushaltshilfe arbeitet, die Lea schon viele Jahre kennt. Und sie muss staendig die Loecher in den Beeten zuschuetten, die Kari, weiss der Himmel warum, immer wieder wie ein Maulwurf graebt.

Am Anhaenger wird letzte Hand angelegt. Kari lassen wir im Park hinter dem Haus auslaufen. Dort wird gejoggt, gewalkt, gelaufen, sitzen alte Maenner um zwei Schachspieler, man hoert viel Russisch und auf dem Rasen spielen aethiopische Kinder.

Morgens spielt Ahron auf dem Klavier Beethovens Mondscheinsonate, bevor er zur Arbeit in sein Labor geht.

Im Fernsehen sehen wir auch hier die gleichen Sendekonzepte, wie in Deutschland und in Syrien. Wie McDonalds sind diese ueberall gleichen TV-Shows auch etwas Verbindendes, Ausdruck einer gemeinsamen Kultur.

Geschrieben am 14.3. in Petah Tiqva


 


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