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Reisetagebuch

3/17/2004   Kenia / Lokichar

Renatas Reisetagebuch / 11

Elfter Abschnitt

(Renata) Welch ein Segen- wir tauschen die nervenauftreibenden Pisten gegen eine gute Asphaltstrasse ein! Froh und munter spulen wir die 87 km bis nach Lokichar herunter.

Sanft huegelig und halbtrocken ist hier die Landschaft, die sich langsam in eine Savanne verwandelt. Friedlich vor sich hinschlummernd liegt die noch weit entfernte Bergwelt vor uns. Wir wissen, dass der weitere Weg nach Kitale und spaeter nach Nairobi sicherlich kein Zuckerschlecken wird. Auch immer mal ein kritischer Blick gen Himmel, ob nicht vielleicht ein Regenschauer heraufzieht. Das koennte ungemuetlich werden. Und wieder Glueck gehabt!

Im Gebuesch der groessten Hitze trotzend, bekommen wir unverhofft Besuch. Ein Kleinbus haelt mit quietschenden Reifen an. Ein in Kanada lebender, iranischer Journalist, eilt mit einem strahlenden Gesicht auf uns zu. "Ich habe von euch gehoert! Seid ihr die Zwei, die durch das Omo Valley geradelt sind? Wahnsinn!"

Wir unterhalten uns ein paar Minuten, werden fotografiert, mit Wasser versorgt und wieder mit quietschenden Reifen verabschiedet.

Hier in Kenia werden wir hauptsaechlich mit Respekt und Freundlichkeit behandelt, mit "welcome" begruesst, man wuenscht oft auch "safe journey", eine sichere Reise. Was fuer ein Unterschied zu Aethiopien!

In Lokichar, einem kleinem Stadtchen, dass aus ein paar Haeusern und einem Hotel besteht, die sich entlang der Hauptstrasse befinden, finden wir eine Unterkunft. Wir duerfen die Betten aus dem Zimmer nach draussen stellen und die Nacht unter einer Sternendecke geniessen.

Gute Nacht Ralph......Ralph? :-)


 


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